Bunte Bühnen zwischen dunklen Gassen: So war Blaubeurens erste Kulturnacht

Die erste Kulturnacht in Blaubeuren beginnt stimmungsvoll: Der türkis-rosa Himmel wölbt sich über den Dächern des Blaubeurer Klosters, zahlreiche Menschen laufen zügig von einem Gebäude zum anderen. Im Badhaus der Mönche deklamiert Stephan Buck ulkige Geschichten aus dem Dekameron des Autors Giovanni Boccaccio. Später erklingen Gitarrenklänge in dem düsteren Gewölbe. Luis Arellano zupft die Seiten, während Sandra Linsenmayer Gruselgeschichten in historischer Kleidung vorträgt.

Im Kloster gegenüber sind die dunklen Gänge mit Kerzen illuminiert. Im Kapitelsaal erstrahlt mehr Licht, zahlreiche Menschen versammeln sich, um einer Kunstperformance beizuwohnen. Lehrer und Schüler des Evangelischen Seminars tragen das Gedicht „Der Panther“ von Rainer Maria Rilke und „Die Irren“ von Georg Heym. Sie bewegen sich bizarr, lassen schrille Laute aus ihren Kehlen entweichen. Passend dazu steht die Kunstinstallation „Freiheit“ im Raum, die Bilder von Schwänen zeigt, aber Vogelfedern und hängende, beschriebene Papierbögen in einem Käfig.

In der Blaubeurer Altstadt, rund um den Kirchplatz, erklingen Jazzrock-Klänge aus einem Zelt. Überall sind kleine Menschengruppen. Sie trinken Glühwein oder Cocktails. In den Seitengassen rund um den Kirchplatz tut sich noch mehr: Im Kleinen Großen Haus ist der Saal berstend voll mit Zuschauern. Der Damenchor „Weibsbilder“ singt Lieder aus den 60er-Jahren und thematisieren Emanzipation und Aufbruch. Durch die Tür des Theaters Talmühle schleichen vereinzelt Kulturinteressierte ins kleine Innere des Marionettentheaters. Dort läuft die Probe für das Stück „Der Teufel mit den drei goldenen Haaren“. Die erste Kulturnacht in Blaubeuren beginnt stimmungsvoll: Der türkis-rosa Himmel wölbt sich über den Dächern des Blaubeurer Klosters, zahlreiche Menschen laufen zügig von einem Gebäude zum anderen. Im Badhaus der Mönche deklamiert Stephan Buck ulkige Geschichten aus dem Dekameron des Autors Giovanni Boccaccio. Später erklingen Gitarrenklänge in dem düsteren Gewölbe. Luis Arellano zupft die Seiten, während Sandra Linsenmayer Gruselgeschichten in historischer Kleidung vorträgt.

Im Kloster gegenüber sind die dunklen Gänge mit Kerzen illuminiert. Im Kapitelsaal erstrahlt mehr Licht, zahlreiche Menschen versammeln sich, um einer Kunstperformance beizuwohnen. Lehrer und Schüler des Evangelischen Seminars tragen das Gedicht „Der Panther“ von Rainer Maria Rilke und „Die Irren“ von Georg Heym. Sie bewegen sich bizarr, lassen schrille Laute aus ihren Kehlen entweichen. Passend dazu steht die Kunstinstallation „Freiheit“ im Raum, die Bilder von Schwänen zeigt, aber Vogelfedern und hängende, beschriebene Papierbögen in einem Käfig.

In der Blaubeurer Altstadt, rund um den Kirchplatz, erklingen Jazzrock-Klänge aus einem Zelt. Überall sind kleine Menschengruppen. Sie trinken Glühwein oder Cocktails. In den Seitengassen rund um den Kirchplatz tut sich noch mehr: Im Kleinen Großen Haus ist der Saal berstend voll mit Zuschauern. Der Damenchor „Weibsbilder“ singt Lieder aus den 60er-Jahren und thematisieren Emanzipation und Aufbruch. Durch die Tür des Theaters Talmühle schleichen vereinzelt Kulturinteressierte ins kleine Innere des Marionettentheaters. Dort läuft die Probe für das Stück „Der Teufel mit den drei goldenen Haaren“.



Den „schwäbischen Ötzi“ zum Leben erweckt

 

Lesung Sandra Linsenmayer präsentiert Rulaman und andere Erzählungen in der Gutenberger Höhle.